Fremd gehen
******************
"Anfang der Ehe deponierte die Frau unter ihrem Bett eine Schachtel und
meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese
Schachtel schaust". All die Jahre hielt sich der Mann an sein
Versprechen. Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht länger aus und öffnete die
Schachtel. Darin befanden sich 3 leere Flaschen Bier und 12'035.- Euro
in Münzen und kleinen Scheinen. Voller Verwunderung legte er die
Schachtel wieder unters Bett.
Am Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer
Stimmung brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe
ich mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter
dem Bett geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt". Sie
antwortete: "Jedes Mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach eine
Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt."
Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren war
ich sehr oft unterwegs auf Dienstreisen, da sind die 3x wirklich nicht
so schlimm und ich glaube, ich kann ihr das verzeihen."
Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein und er meinte zu
seiner Frau: "Was ist eigentlich mit dem Geld in der Schachtel?"
"Na ja, jedes Mal, wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen
zurückgebracht!"
-------------
Kommentar daraufhin von einem Mann:
Dieser Witz scheint einer weiblichen Feder entsprungen zu sein.
Das sieht man an der enthaltenen Logik:
1.) Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 5,5
(Pfandwert/Flasche 15 cent) mal betrügen müssen, um auf diese Summe zu
kommen.
2.) Sie hätte dann mit insgesamt über 80.000 Männern geschlafen.
3.) Der Genuss von 5,5 Bier am Tag (Mo-So) hätten diese Frau (so schön
Sie auch sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht.
4.) Es gibt keine Stadt die 80.000 männliche Einwohner in
entsprechendem Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten,
stinkenden, aufgedunsenen Frau poppen würden.
5.) In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern
nur Hartgeld. Um einen 5 EUR-Schein durch Pfand zu bekommen müsste man
33,3 Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens
in einen Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei
denn es wäre ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht
hat, kann es sich höchsten um 6 Flaschen gehandelt haben. Dies wären 90
Cent Pfand. Also Hartgeld.
6.) Normalerweise wären 0,90 EUR als Hartgeldmenge ein 50-Cent-Stück
und zwei 20-Cent-Stücke. Die 12.035 EUR Hartgeld bestehen also aus ca.
4.457- 50-Cent-Stücken und doppelt so vielen 20-Cent-Stücken. Ein
50-Cent-Stück wiegt 7,8 Gramm, ein 20-Cent-Stück 5,74 Gramm. Das sind
zusammen 86 Kilo. Die Frau will ich sehen, die Ihren dicken
aufgequollenen Körper auf den Fußboden plumpsen läßt um mal eben eine
Schachtel mit dem Gewicht von 85 Kilo unter dem Bett hervorzuziehen.
7.) Wenn ich das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und
summiere, dann komme ich auf gut 12 Kubikdezimeter, was etwa 12
Milchtüten entspricht. Darin enthalten ist natürlich noch nicht "Luft",
die zwischen den einzelnen Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12
Milchtüten in eine "Schachtel", geschweige denn noch 3 leere Flaschen.
8.) Es gibt den Euro erst seit gut einem Jahr (dieser Beitrag stammt aus
dem Jahre 2003). Da das Geld in Münzen war, gehe ich nicht von einem Umtausch
in die neue Währung aus. Also muss sich die Fremdgehgeschichte ja komplett
im letzten Jahr abgespielt haben.
9.) Würde ich die Rechnung also von 40 Jahren auf 12 Monate verkürzen,
dann käme ich auf knapp 220 Männer und natürlich auf 220 Bier am Tag.
Da der Tag nur 24 Stunden hat und davon der Mann wahrscheinlich die
Hälfte zuhause ist, blieben ihr für das Fremdpoppen nur 12 Stunden pro
Tag übrig. Davon ziehen wir mal die 36 Gänge zu dem Flaschenladen um die
Ecke ab, die ca. 5 Minuten beanspruchen.... obwohl natürlich nicht, wenn
man hackedicht und superfett ist.. also 10 Minuten pro Gang. Sind
insgesamt 6 Stunden um das Pfand wegzubringen. Übrig bleiben nun noch 6
Stunden. Wenn man 1 Minute pro Flasche Bier trinken rechnet, dann gehen
wieder 3,6 Stunden ab, sind also nur noch 2,4 Stunden um 220 Männer zu
vögeln. Aber da bei der Menge Bier auch einige Klogänge einzurechnen
sind, müssen wir leider wieder was abziehen. Die weibliche Blase fasst
etwa 500ccm, also ca. 'nen halben Liter. Das wären dann bei 220 Bier
(330ml) 145 Klogänge...... usw.....
10.) Außerdem trinken Frauen kein Bier.
Ja ja, Frauen. Das Witzereißen sollten sie lieber den Männern überlassen.
zurück
|